Insbesondere Führungskräfte suchen Herausforderungen und gewinnen Befriedigung im Erweitern eigener Kapazitäten. Leader verfügen über einen hohen Leistungsanspruch und erleben deshalb neue Verantwortlichkeiten und vermeintlich unüberwindbare Hindernisse als Motivation und Ansporn. Die wachsenden und zunehmend komplexeren Anforderungen an Führungskräfte einerseits sowie zu hohe eigene Leistungs- und Perfektionsansprüche andererseits bergen jedoch die Gefahr der Überforderung. Dazu kommen hinderliche Arbeitsbedingungen, welche das Risiko eines Burnouts erhöhen. Diese sind u.a.:
Deshalb ist es erfolgsrelevant, dass wir einen gesunden Umgang mit Stress entwickeln und die Arbeitsbedingungen derart beeinflussen, dass wir produktiv und erfüllend wirken können.
Im Führungs-Coaching beleuchten wir Ihre Belastungs- und Entlastungsgewohnheiten. Dabei kommen wissenschaftlich anerkannte und in der Praxis erprobte Modellen wie z.B. die zwölf Stufen des Stressmanagements von Dr. Thomas Bergner zum Einsatz. Beispielhaft werden hier drei Methoden skizziert:
Hat jemand die innere Balance verloren und kann sich nicht mehr genügend ressourcieren, nimmt das subjektiv gefühlte Stressgefühl zu. Gelingt keine nachhaltige Veränderung des eigenen Führungsverhaltens, geraten wir in die Burnout-Spirale. Die drei zentralen Burnout Symptome sind:
Wenn wir diese Symptome ignorieren, führt dies im schlimmsten Fall zu monate- bis jahrelangem Arbeitsausfall, Langzeitarbeitslosigkeit und zu Begleiterscheinungen wie Zerwürfnissen oder Trennung im Privatleben.
Wenn andere Sie darauf hinweisen, dass Sie Burnout-gefährdet sind oder wenn Sie selbst realisieren, dass sich verschiedene Symptome bemerkbar machen, sollten Sie dem Klang der Warnglocken folgen. Burnout kann sich ganz unterschiedlich zeigen und hat deshalb chamäleonartige Züge. So nennen wir in der Folge wenige gängige Anzeichen:
In unserem Blog „Wo stehe ich mit meinem Stress- & Belastungs-Niveau?“ stellen wir Ihnen vier kostenlose, anonyme Tests vor. Im Klärungsprozess des eigenen Zustandes kann auch die Einschätzung des Hausarztes hilfreich sein. Und nun kommt der springende Punkt: Einsicht und damit Genesung beginnt erst dort, wo wir nicht mehr verdrängen, sondern hinschauen. Sich Burnout einzugestehen, mag sich folgendermassen anfühlen:
Damit setzen wir einen Kontrapunkt zur üblichen Verdrängung: «Burnout, ich doch nicht, das bekommen die andern.» Dort, wo die innere Abwehr gegenüber dem Gedanken «ich könnte unter Burnout leiden» abnimmt, kann der Weg der Akzeptanz beginnen. Hier entstehen Linderung und ein positiver Wandel. Doch der Einsicht müssen auch Taten folgen.
Haben Sie erste Burnout-Symptome erkannt und sind bereit, sich der Situation zu stellen, um einen vollständigen Ausfall zu verhindern, dann empfiehlt sich ein Burnout-Präventions-Coaching. Das Trans-In-Coaching fokussiert – je nach Ihrer aktuellen Situation – auf folgende Themen:
In einem ersten unverbindlichen Gespräch können Sie sich ein Bild über unsere Vorgehensweise machen und Ihren Trans-In Führungs-Coach testen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Anders sieht es aus, wenn Sie mitten in der Krise stecken: Wenn Sie am Tiefpunkt des Burnouts angekommen sind oder ihn bereits durchschritten haben, benötigen Sie ärztliche Unterstützung. Vielleicht arbeiten Sie in einem reduzierten Pensum oder Sie wurden gezwungen, eine berufliche Auszeit zu nehmen. Die Ursachen für Ihr Burnout mögen vielfältig sein – arbeitsbedingte, familiär-bedingte oder persönliche Belastungen haben zu Ihrem kritischen Zustand geführt. So gilt es äussere Einflussfaktoren wie Marktentwicklungen, Unternehmensstruktur und -Kultur sowie private Entwicklungen zu beleuchten. Mindestens so wichtig, sind jedoch auch die inneren Einflussfaktoren: Hier kann das Burnout eine Einladung sein, eigene Einstellungen, Glaubenssätze und Verhaltensweisen zu reflektieren.
Als Führungskraft tragen Sie neben der Eigenverantwortung auch eine Verantwortung für Ihr Team. Als Unternehmer fühlen Sie sich zudem der Gesamtunternehmung verpflichtet. Deshalb mögen Sie folgende oder ähnliche Fragen bewegen:
Im Trans-In Führungscoaching erfahren Sie einen Begleitprozess, der auf Augenhöhe stattfindet. Ergänzend zum medizinisch-psychiatrischen Ansatz, der zentral im Umgang mit den krankheitsbedingten Symptomen ist, bieten wir Ihnen ein businessbezogenes, menschliches Führungs-Coaching. Ihr Coach spricht Ihre Sprache, stellt ein griffiges Rüstzeug zur Krisenbegleitung zur Verfügung, bringt über jahrzehntelange Erfahrung im Geschäftsumfeld mit und hat selber existentielle Krisen durchstanden. Ihr Coaching unterstützt zudem einen ganzheitlichen Ansatz, der – mit Ihrem Einverständnis – Geschäftspartner, Case Manager, Human Resources u.a. miteinbezieht. Im Gesamtprozess der Burnout-Begleitung, nimmt das Trans-In Führungs-Coaching eine zentrale Rolle bei der Integration zurück in die Arbeitswelt ein. Die folgende Grafik zeigt, wie zu Beginn der Burnout-Behandlung die psychiatrisch-psychotherapeutische Begleitung viel Zeit und Raum beansprucht. Das Trans-In Coaching setzt später ein und wirkt als komplementäre Begleitung, welche sich auf den organisationspsychologisch-geschäftlichen Bereich fokussiert:
Im Führungs-Coaching aus dem Burnout können folgende Elemente zum Einsatz kommen:
Die folgende Grafik zeigt Ihnen eine Übersicht zum Vorgehen sowie drei unterschiedliche Angebote, welche sich nach Ihren Bedürfnissen ausrichten:
Im Erstkontakt können erste Lösungen angestossen werden. Der Fokus liegt auf der Klärung der Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit. Der Trans-In Coach nimmt dabei eine unterstützende und bestärkende Rolle ein. Deshalb ist es im Erstgespräch nicht nur legitim, sondern erfolgsrelevant, dass Sie sich als Mensch und als Leader verstanden fühlen und dass die Ihnen gestellten Fragen, einen fruchtbaren Prozess anstossen. So bieten wir Ihnen die Möglichkeit, verschiedene Coachs kennen zu lernen. Damit haben Sie die Wahl, jenes Gegenüber zu wählen, das für Ihren persönlichen Prozess am besten zu Ihnen passt. Machen Sie den ersten Schritt und treten Sie mit uns in Kontakt. Auch wenn der Weg aus dem Burnout mit vielen Unsicherheiten verbunden ist und sich zu Beginn mehr Fragen als Antworten zeigen, bringt Sie der Erstkontakt mit uns in einen positiven Handlungsmodus.
Mitglied des Executive Team eines grossen Schweizer Finanzdienstleisters
«Das Trans-In Coaching hat mich auf hoch persönliche Weise aus meiner Krise zurück in die Arbeitswelt begleitet. Ohne das starke Vertrauensverhältnis zwischen meinem Coach Jörg Eugster und mir, wäre meine persönliche Entwicklung nicht möglich gewesen. Der Coachingprozess war klar definiert, Jörg Eugster ist flexibel auf meine aktuellen Bedürfnisse eingegangen und hat gleichzeitig die übergeordneten Ziele nie aus den Augen verloren. Heute fühle ich mich gefestigt in meinen Werten, zeige mich meinen Mitarbeitenden viel mehr von der persönlichen Seite und habe mehr Sicherheiten im Führungsalltag gefunden. Mit meinen eingeübten, täglichen Übungen sehe ich die Gefahr eines Rückfalls gebannt.»